Katzenlend vom 13.08.2020
Beschreibung
Das Tierschutz nicht nur immer Hunde-/Katzen-streicheln bedeutet (wie viele meinen), dass
haben wir die Tage wieder erfahren dürfen, als wir von einem aufmerksamen Bürger verständigt wurden.
"Hier treibt sich eine Katze herum, welche sehr starke Verletzungen habe". Anscheinend würde sich niemand wirklich um die Katze kümmern, denn die Katze würde sich schon seit mehreren Tagen in diesem Zustand befinden.
Kurzerhand entschlossen wir uns dem Hilferuf nachzugehen. Die Sicherung des verletzen Tieres gelang uns zu ganz ganz später Stunde, eigentlich schon in den frühen Morgenstunden.
Schon beim Sichern des Tieres stieg uns einen extrem nach Eiter riechender Geruch in die Nase.
Als wir das verletzte Tier beim Tierarzt unseres Vertrauens genauer untersuchen ließen, stellte sich heraus, dass sich durch die Verletzung, welche hauptsächlich großflächig im Kopfbereich ursprünglich war, mittlerweile der gesamte Körper mit Maden innerlich befallen war. Welche Schmerzen dieses Tier haben musste, daß kann man sich kaum vorstellen. Innerlich regelrecht aufgefressen zu werden, dazu noch eine hochgradige Sepsis.... Der Tierarzt hatte nur noch die Möglichkeit, das Tier von seinem Leid zu erlösen.
Wir danken dem aufmerksamen Bürger, denn nur durch diesen Hilferuf war es uns möglich, dem Tier einen qualvollen Tod zu ersparen.
Leider war das Tier weder gekennzeichnet, noch gechipt. Es steht also für eines der vielen Einzelschicksale, die wir Tierschützer immer und immer wieder vorfinden.
Wir können nur appellieren, lassen Sie ihre Katze kennzeichnen und/oder chippen ebenso kastrieren, und
vergessen sie die dazugehörige KOSTENLOSE Registrierung bei Findefix oder Tasso nicht.
p.s. Das ausgewählte Bild ist noch das Ansehnlichste !