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eBay Kleinanzeigen führt härtere Regeln und Verbote für Tierverkäufer ein vom 01.10.2020

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Das Portal eBay Kleinanzeigen ist der mit Abstand größte Online-Handelsplatz für Haustiere in Deutschland. Schon länger hatten Tierrechtaktivisten den unzureichenden Tierschutz beim An- und Verkauf von Hunden, Katzen und anderen Heimtieren bemängelt. Jetzt hat der Betreiber reagiert und verschärfte Regeln für das Handeln mit Tieren festgelegt. Was ab jetzt gilt, was verboten ist.
Ab dem 01. Oktober gelten auf eBay Kleinanzeigen neue Regeln für Tierverkäufer.

Wie einer entsprechenden Pressemitteilung zu entnehmen ist darf ab dem 01. Oktober keine Hunde- und Katzenwelpen mehr verkauft werden, die jünger als 12 Wochen alt sind. Bisher konnten Nutzer Hunde- und Katzenkinder bereits ab einem Alter von acht Wochen auf eBay Kleinanzeigen erwerben.

Verboten ist außerdem der Handel mit so genannten Qualzuchtrassen. Bei Katzen betrifft das etwa die Rassen Sphnynx (sofern der Nacktkatzenrasse Schnurr- und / oder Tasthaare fehlen), Munchkin oder auch die schottische Faltohrkatze. Bei Hunden sind beliebte Rassen, wie der Mops und die Französische Bulldogge betroffen.

Der Verleih von Tieren, etwa zur Zucht, ist ab sofort ebenfalls auf eBay Kleinanzeigen nicht mehr erlaubt. Auch dürfen keine Wurfankündigungen mehr eingestellt werden. Um den Tierhandel einzudämmen dürfen grundsätzlich nur noch Tiere beworben werden, die sich in Deutschland befinden.

Untersagt wurde im Zuge der Einführung von härteren Tierschutzregeln in dem Anzeigenportal auch der Verkauf von Jagdtrophäen und ausgestopften Tieren.

* Quelle peta Deutschland