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Stadt Freiburg warnt vor gefährlichen Raupen im Stadtwald vom 22.06.2018

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Beschreibung

Die Stadt Freiburg warnt alle Bürger ausdrücklich vor dem so genannten Eichenprozessionsspinner. Das städtische Forstamt hat in den letzten Monaten eine verstärkte Aktivität der Raupen des Nachtfalters beobachtet. Beim Menschen können die Haare der Tiere, die sich meist in größeren Gruppen um Eichenbäume scharen, schwere allergische Reaktionen auslösen. Auslöser dafür ist ein spezielles Protein, das Überreaktionen des Immunsystems auslösen kann.

Auch Hunde und andere Tiere sollten beim Spaziergang in der Natur unbedingt vor einem Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner geschützt werden! Denn kommen die Schleimhäute von Tieren mit dem Nesselgift Thaumetopoein in Kontakt, kann es schlimmstenfalls zu einem Absterben der betroffenen Bereiche kommen.

Wie schlimm die Auswirkungen sein können, zeigt dieses Beispiel aus einer Tierarztpraxis – dem betroffenen Hund, der nach Kontakt mit der Prozessionsraupe stark speichelt, wurde unter der Narkose das Maul ausgespült – dennoch werden die schwarzen Teile der Zunge wohl absterben.